Zitat von claudieTolles Rennen!!! Das Podium war fast (die 1. und 2. Position hätte andersherum besetzt sein können) perfekt :)))
Weiß jemand, ob man im Internet das Rennen (von RTL übertragen) nochmals angucken kann? Konnte immer nur mit halbem Ohr zuhören!
Von RTL nicht, aber hier kann man das ganze Rennen und Quali von einigen Sendern runterladen, teilweise mit echt coolen Kameraeinstellungen. Manchmal gibts welche, wo man das ganze Rennen onboard mit Kimi mitfahren kann. http://www.tremek.com/forum/f1-videos/
Lotus: "Wollen uns langfristig an der Spitze etablieren
Eric Boullier, Gerard Lopez und James Allison sprechen über die Hintergründe des Rennens in Bahrain und die restliche Saison
Laut Lotus war das heutige Ergebnis in Bahrain, der zweite und dritte Platz von Kimi Räikkönen und Romain Grosjean, kein Zufallstreffer, sondern das Ergebnis langer harter Arbeit. Bei den restlichen Saisonrennen möchte man dieses Ergebnis wiederholen, wie Lotus-Teamchef Eric Boullier, Gerard Lopez (Vorstandsvorsitzender) und James Allison (Technischer Direktor) erklärten.
Frage: "Ein großartiges Ergebnis. Hätte es auch der Sieg sein können?" Eric Boullier: "Vielleicht, das weiß man nie. Doch es ist eine tolle Belohnung für unsere Leute in Enstone und das ganze restliche Team. Es freut mich wirklich sehr für alle. Wir rechneten damit, dass Red Bull stark ist, hatten aber auch McLaren auf der Rechnung. "
Frage: "Kimi hatte angeblich ein Problem mit dem Frontflügel. Hat er sich darüber beklagt?" Boullier: "Ja, er hatte eine kleine Kollision und die Balance seines Autos stimmte teilweise nicht mehr."
Frage: "Manche werden sagen, dass es zum Sieg gereicht hätte, wenn Romain Kimi früher vorbeigelassen hätte..." Boullier: "Wir wollen keine Teamorder aussprechen, sondern sie normal gegeneinander fahren lassen."
Frage: "Sie hatten schon vorher gesagt, dass das Auto schnell ist, jetzt haben Sie es auch unter Beweis gestellt. War das jetzt ein wichtiger Schritt?" Boullier: "Ja, auf jeden Fall. Wir haben das Pech besiegt, auch wenn wir es uns oft selber eingebrockt hatten. Doch um intensiv zu arbeiten und das Material fordern zu können, braucht man ein gut aufgestelltes Team. Das Wochenende lief perfekt, fast das beste Ergebnis, das man den Leuten in Enstone und überall liefern kann."
Frage: "Schwingt auch ein bisschen Enttäuschung mit, nicht gewonnen zu haben?" Boullier: "Wir sollten nicht zu ambitioniert sein. Ja, wir hatten eine Möglichkeit, an Vettel vorbeizukommen und zu gewinnen. Das sparen wir uns nun halt für später auf."
Frage: "Hat Kimi beim einzigen Manöver gegen Vettel alles richtig gemacht?" Boullier: "Er war vielleicht auf der falschen Seite, aber er hätte vorbeikommen können. Wir waren schnell genug, er hätte auf die andere Seite fahren können, aber da war es sehr schmutzig. Also war es meiner Meinung nach die richtige Entscheidung."
Frage: "Glauben Sie, dass dieses Ergebnis wirklich ihren Entwicklungsstand widerspiegelt? Oftmals standen Sie doch bei den Abstimmungen vor Rätseln." Boullier: "Ich denke, wir haben schon oft gezeigt, wie schnell wir sind. Wir konnten uns nach schlechten Qualifyings stets verbessern. Kimi ist es gelungen, nach zwei Jahren Pause sehr schnell zurückzukommen und er hat mit diesem Ergebnis gezeigt, dass er immer noch stark ist."
Frage: "Steht der erste Sieg nun unmittelbar bevor?" Boullier: "Wenn wir mit beiden Autos immer weit vorne landen sollten, wäre ich schon zufrieden. Über Siege würde ich mich natürlich freuen, aber wir müssen uns erst einmal auf unsere aktuellen Aufgaben konzentrieren bevor wir über Siege nachdenken dürfen."
Frage: "Glauben Sie, dass es ein Schlüssel zum Erfolg war, dass Kimi im Qualifying einen Reifensatz für Rennen aufsparte? War es vielleicht sogar geplant, dass er nicht in Q3 kommt?" Boullier: "Die Strategie ging definitiv auf, denn er kam von Platz elf auf Platz zwei nach vorne und kämpfte mit Vettel um die Führung. In Q2 gingen wir einfach das Risiko ein, durch das Aufsparen des Reifensatzes nicht in den nächsten Durchgang zu kommen. Es war ein Kompromiss."
Frage: "Was können Sie zu den Strategien Ihrer beiden Fahrer sagen? Waren sie ähnlich?" Boullier: "Sie waren sehr ähnlich, außer, dass Kimi einen neuen Reifensatz hatte."
Frage: "Werden Sie den Fronflügel noch verbessern? Damit gab es zuletzt ja ein paar Probleme." Boullier: "Ja, das werden wir noch in Angriff nehmen."
Frage: "Wie wichtig ist ein Fahrer wie Kimi für Ihr Team?" Boullier: "Er ist Weltmeister, was schon etwas bedeutet. Er ist sehr wichtig für unser Team."
Frage: "Gerard Lopez, herzlichen Glückwunsch, was bedeutet Ihnen dieses Ergebnis?" Gerard Lopez: "Es ist ein Beweis dafür, wie viel Arbeit alle Mitarbeiter tagtäglich investieren. Ich bin sehr stolz darauf, was sie erreicht haben. Hoffentlich ist das der Beginn einer konstanteren Saison für uns, in der wir jedes Wochenende zeigen können, zu was das Auto imstande ist."
Frage: "Wie sieht Ihr kurzfristiges und langfristiges Ziel aus?" Lopez: "Kurzfristig möchten wir solche Ergebnisse wie heute erzielen und auch gewinnen. Langfristig möchten wir uns an der Spitze etablieren. Das ist aber alles mit harter Arbeit verbunden. Zu Saisonbeginn wünschte ich mir ein Wochenende, an dem wir wirklich zeigen können, was in dem Auto steckt und das haben wir ja heute geschafft."
Frage: "Eric, wie ist es, mit Gerard zusammenzuarbeiten? Ist er ein harter Vorgesetzter?" Boullier (lacht): "Das ist eine fiese Frage! Er fordert sehr viel, was auf eine gewisse Weise gut ist, es ist ein angenehmer Druck."
Frage: "Gerard, welchen Anteil trägt Eric an diesem Erfolg?" Lopez: "Er hat großartige Arbeit geleistet, genau wie alle anderen Mitarbeiter. Wir haben einige wichtige Positionen im Team neu besetzt und ein paar Mitarbeiter mussten uns auch verlassen. Man stellt in diesem traditionsreichen Sport ständig Dinge in Frage und jetzt hat sich gezeigt, dass unsere Entscheidungen richtig waren."
Frage: "James Allison, hatten Sie heute mit Platz zwei und drei gerechnet?" James Allison: "Wir waren am Freitag mit viel Benzin im Tank schon schnell, weshalb wir auf ein gutes Ergebnis hofften. Nach dem schlechten Qualifying ist das heute ein wirklich sehr gutes Ergebnis. Und ich freue für mich fürs das ganze Team hier und Zuhause."
Frage: "Glauben Sie, dass Sie mit diesem Auto um die WM mitfahren können?" Allison: "Ich denke, dass wir in diesem Jahr bislang immer hätten aufs Podium fahren können. Bei diesem Rennen gelang uns das endlich. Das müssen wir jetzt bei den restlichen Saisonrennen wiederholen."
Frage: "Jetzt geht es nach Europa. Zuerst steht der Test in Mugello an. Wie optimistisch sind Sie für die Europa-Saison? Führen Sie Neuerungen ein?" Allison: "Wir werden bei fast jedem kommenden Rennen Neuerungen einführen. In Barcelona, Kanada und in Monaco vor allem. Doch da sind wir keine Ausnahme, das wird die Konkurrenz auch machen."
Stoisch & stark: Räikkönen schneller als Schumacher 23. April 2012 - 13:24 Uhr Kimo Räikkönen präsentiert sich so, als wäre er nie weg gewesen, und hat dem anderen Comebacker Michael Schumacher nun etwas voraus
(Motorsport-Total.com/SID) - Kimi Räikkönen hatte grade im vierten Anlauf das geschafft, worauf Michael Schumacher seit 42 Rennen wartet. Der erste Podestplatz seit seiner Formel-1-Rückkehr war dem coolen "Iceman" dennoch keinen Gefühlsausbruch wert. Beim Teamfoto in Bahrain jubelten 100 Lotus-Mitarbeiter, nur einer nicht: Räikkönen. Der Fotograf gab ein Zeichen, alle rissen beide Arme hoch, bei einem kam nur ein einzelner Daumen: Räikkönen. Der Stoiker aus Espoo ist wieder da.
Und wie: Um ein Haar hätte der Finne sogar noch Sebastian Vettel den Sieg entrissen. Er fuhr, als wäre er nie weggewesen, bis auf Platz zwei. Auf die sich aufdrängende Frage, warum dem Ex-Weltmeister das Comeback viel leichter fällt als Rekord-Champion Schumacher, reagiert Teamchef Eric Boullier leicht genervt, als liege die Antwort auf der Hand: "Nun ja, Kimi ist eben 32. Und Michael ist 43."
So einfach ist das manchmal. Und so schwer immer noch der tägliche Umgang mit Räikkönen. So platzte nun schon zweimal in Folge kurzfristig das für Donnerstagmittag anberaumte Pressegespräch. In Schanghai erklärte ein Lotus-Sprecher entschuldigend, der Finne sei "lost in China". Sein Chauffeur hatte sich verfahren. In Bahrain wartete Räikkönen bis 14:20 Uhr und ging dann einfach. Zum vereinbarten Termin um 14.30 Uhr kamen die Journalisten - vergeblich.
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Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali konstatierte einst, der Verzweiflung nahe, Räikkönen lebe "eben auf seinem eigenen Planeten". Dessen knappe Antwort: "Ich lebe sehr gut auf meinem Planeten. Es ist schön hier." Ein Mann großer Worte war Kimi Matias Räikkönen, der seine Antworten meist leise vor sich hin nuschelt, eben noch nie. Ein großer Racer ist er dagegen immer noch.
In der Rallye-WM war er in den zwei Jahren seines Gastspiels nie so recht angekommen, beide Male wurde er Gesamt-Zehnter. Aber die Formel 1 ist seine Welt. Hier wird wieder Mann gegen Mann gekämpft, Reifen an Reifen. Im Formel-1-Boliden ist Räikkönen, der seinen Spitznamen "Iceman" als Tattoo auf den linken Unterarm trägt, immer noch bärenstark.
"Viele haben gezweifelt, ob er je wieder der Alte sein wird. Sie haben gemutmaßt, dass er nicht fit sein würde oder nicht mehr die richtige Motivation habe", sagt der dreimalige Weltmeister Jackie Stewart. "Dann gleich im vierten Rennen eine solche Antwort zu geben, ist mal eine Ansage." Mercedes-Sportchef Norbert Haug, auch ein alter Weggefährte Räikkönens, stellt fest, "dass Kimi auch hätte gewinnen können. Und dass er Platz zwei gleichzeitig nicht dadurch weggeschmissen hat, es mit der Brechstange zu probieren."
Die meisten Piloten hätten sich mit Räikkönens Art, jedem sein Desinteresse an allen Dingen abseits des Autofahrens offen zu zeigen, nicht lange in der Formel 1 gehalten. Ein Vorbild war er trotz seiner Geradlinigkeit nur auf der Strecke. Einst trat er in einem Gorilla-Kostüm als "James Hunt" auf, ein anderes Mal wurde er mit einem aufgeblasenen Delfin schlafend auf einer Parkbank fotografiert. "Ich hatte ein paar Drinks. Was spricht dagegen?", erklärte er damals.
Ferrari zahlte ihm vor zwei Jahren angeblich 17 Millionen Euro Abfindung, um ihn loszuwerden. Jetzt ist er wieder da. Schnell und bissig wie eh und je.
Formel 1 - Räikkönen: Auch mit Teamorder Zweiter Hätte, wäre, wenn von Marion Rott Kimi Räikkönen erklärte, dass es keinen großen Unterschied gemacht hätte, wenn sein Teamkollege Romain Grosjean ihn im Rennen hätte passieren lassen.
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Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönen konnte in Bahrain bereits bei seinem vierten Rennen nach dem Comeback wieder auf das Siegerpodest klettern. Ein toller Erfolg, doch immer mit dem faden Beigeschmack, dass unter Umständen auch ein Sieg möglich gewesen wäre. Nun wird spekuliert, ob der Finne Sebastian Vettel vielleicht hätte überholen können, wäre er schneller an seinem Teamkollegen Romain Grosjean vorbeigekommen - vielleicht auch mit Hilfe des Kommandostandes.
Räikkönen selbst bekräftige aber, dass es im Lotus-Team keine Teamorder gibt, wenngleich sie von Seiten des Reglements erlaubt ist. "Ich versuchte so schnell wie möglich vorbeizukommen, aber das ist mit zwei gleichen Autos nicht so einfach", schilderte der Finne die Situation. "Nachher ist es immer einfach zu sagen 'wenn wir es getan hätten', aber am Ende waren wir nicht schnell genug, um zu gewinnen und wir müssen den Zweiten nehmen."
Formel 1 - Lotus: Räikkönen erfüllt Erwartungen Das Naturtalent aus Finnland von Philipp Dunker Kimi Räikkönen überrascht nach seinem Comeback die Kritiker. Sein Team hingegen hat von Räikkönen nichts anderes erwartet.
Motorsport-Magazin.com - In Bahrain verpasste Kimi Räikkönen den Sieg nur um wenige Sekunden. Seine Aufholjagd von Startplatz elf auf den zweiten Rang hinter Sebastian Vettel überzeugte auch die letzten Zweifler, die Räikkönen eine ähnlich schwere Rückkehr wie die von Michael Schumacher prophezeit hatten. "Ich erinnere mich noch daran, wie unglücklich ich nach einem Interview war, in dem alle sagten, seine Rückkehr ist ein Risiko. Aber der Junge ist Weltmeister, er ist nicht alt, er ist fit und motiviert", erklärt Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez.
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Lopez hatte Räikkönen bereits bei anderen Teams beobachtet und kann nun einen veränderten Fahrer in Bezug auf seine Arbeitsweise und sein Verhalten erkennen. "Ich glaube ernsthaft, dass er nun dort ist, wo er sein muss, wo er geglaubt hat, sein zu müssen und wo er erwartet hat, zu sein", so Lopez etwas umständlich. Der Unternehmer hat immer an Räikkönens großes Talent geglaubt. "Er war schon immer ein Naturtalent. Das verliert man nicht. Wenn man den Speed hat, hat man ihn eben." Erwartungen erfüllt
Der Lotus-Mitbesitzer ist auch immer davon ausgegangen, dass Räikkönen die in ihn gesetzten Erwartungen würde erfüllen können. Die endgültige Bestätigung hat sein zweiter Platz in Bahrain gebracht. Nun liege es an Lotus, im Entwicklungswettlauf mit der Konkurrenz am Ball zu bleiben. Doch auch dort sieht der luxemburgische Geschäftsmann sein Team gut gerüstet. Schließlich habe man im vergangenen Jahr genauso viele Entwicklungsstufen gezündet wie Red Bull - nur die Qualität war eine andere. Im Jahr davor hätten sie funktioniert, das Auto war jedoch nicht berauschend, so Lopez.
"Ich kann mich an einen Artikel erinnern, der besagte, dass wir das Team sind, das sich am zweitbesten entwickelt hat. Dieses Jahr, mit einem guten Auto und weiteren Entwicklungsstufen, die hoffentlich funktionieren werden, hoffen wir darauf, einen guten Kampf liefern zu können", zitierte ihn Autosport.
Stoisch & stark: Räikkönen schneller als Schumacher 23. April 2012 - 13:24 Uhr
Die meisten Piloten hätten sich mit Räikkönens Art, jedem sein Desinteresse an allen Dingen abseits des Autofahrens offen zu zeigen, nicht lange in der Formel 1 gehalten. Ein Vorbild war er trotz seiner Geradlinigkeit nur auf der Strecke. Einst trat er in einem Gorilla-Kostüm als "James Hunt" auf, ein anderes Mal wurde er mit einem aufgeblasenen Delfin schlafend auf einer Parkbank fotografiert. "Ich hatte ein paar Drinks. Was spricht dagegen?", erklärte er damals.
Ferrari zahlte ihm vor zwei Jahren angeblich 17 Millionen Euro Abfindung, um ihn loszuwerden. Jetzt ist er wieder da. Schnell und bissig wie eh und je.
Mein Gott, Langweiler gibt es in der heutigen Formel 1 nun wirklich genug !!! Genaus deshalb lieben wir unseren kleinen Finnen ja, weil er eben nicht so ist wie die anderen
Und Ferrari beißt sich hoffentlich ganz fest in den eigenen Hintern Sie wollten ihn loswerden Das haben sie jetzt davon
Q: Do you have any special rituals when the helmet is concerned like many other drivers have? KR: I wipe it, so that I can see well
Formel 1 - Stewart: Kimis Leistung war fantastisch Wohlüberlegte Fahrt von Grosjean von Annika Kläsener Ex-Formel-1-Pilot Jackie Stewart lobt die Leistung der beiden Lotus-Piloten beim Bahrain-GP, insbesondere Kimi Räikkönens starkes Comeback.
Motorsport-Magazin.com - Nachdem Einige im Formel-1-Paddock vor dem ersten Saisonrennen noch an einem erfolgreichen Comeback Kimi Räikkönens gezweifelt hatten, sieht Sir Jackie Stewart die Kritiker nun Lügen gestraft. "Kimis Leistung war fantastisch, vor allem wenn man bedenkt, dass so viele Leute bezweifelt haben, dass er erfolgreich zurückkommen wird", sagte der ehemalige Formel-1-Pilot, der derzeit als Markenbotschafter für Lotus-Teambesitzer Genii tätig ist.
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"Die meisten Leute dachten, er hätte gar nicht die Fitness, ein ganzes Rennen zu bestreiten", spielte Stewart auf die dem Finnen gern unterstellte Faulheit an. "Viele Leute machten diese Art von Kommentaren", wusste er. "Und dann zurückzukommen, und so zu antworten, wie er es getan hat, und das gerade einmal in seinem vierten Rennen... und er hätte es gewinnen können, es war an einem Punkt so knapp."
Auch für Räikkönens Teamkollege Romain Grosjean fand der dreifach Weltmeister lobende Worte. "Für Grosjean war es unter dem Gesichtspunkt, dass es seine erste volle Saison ist, eine sehr wohlüberlegte Fahrt", war Stewart überzeugt. "Er hat keinen Fehler gemacht und sich aus allem Ärger herausgehalten."
Independent: "An einem Tag, an dem keine der befürchteten Störungen eingetreten war, lieferte Weltmeister Sebastian Vettel einen Sieg mit klarer Ansage für Red Bull in Bahrain. Die größte Gefahr kam unerwartet von Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen."
Krone: "Seb genoss den Granat-, Kimi den sauren Apfel – Vettel jubelte nach einem hochdramatischen Duell."