Formel 1 - Marchionne: Nächster Ferrari-Titel erst 2018? Schlimme Zustände Sergio Marchionne erwartet keine Wunder von seiner Scuderia. 2018 könne Ferrari mit Sicherheit um den Titel kämpfen. Vorher? Schwierig!
0651991.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Wann zieht Ferrari wieder an Mercedes vorbei?
Motorsport-Magazin.com - Trotz der vielversprechenden Vorstellungen bei den Wintertestfahrten in Barcelona und Jerez, erwarten allenfalls die naivsten Optimisten, dass Ferrari schon 2015 wieder um den Titel fahren kann. Dazu war die Machtdemonstration von Mercedes einfach zu überragend - sowohl was Long Runs, als auch schnelle Runden betrifft.
Zwar seien Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen mit dem SF15-T ausgesprochen zufrieden gewesen, dennoch dürfe man Mercedes nicht unterschätzen, erklärt Sergio Marchionne beim Genfer Autosalon. "Vergangenes Jahr haben sie Großes vollbracht und sie sind bereit, es wieder zu tun. Aber wir werden versuchen sie zu stoppen", trommelt Marchionne dennoch zum Angriff auf Silber. Für den Titel werde es aber nicht reichen.
Großer Schritt aus schlimmen Zuständen
Als er im Herbst vergangenen Jahres das Präsidentenamt ergriff, sei die Basis der Scuderia einfach zu schlecht gewesen, als dass ein Titel in naher Zukunft in Reichweite liege. "Ich möchte gar nicht kritisch sein, aber als ich ankam, war die Situation nicht gut", sagt Marchionne. Dennoch sei dem Team im Winter ein großer Schritt nach vorne gelungen. "Die Männer und Frauen von Ferrari haben großartige Dinge geleistet, die ich innerhalb von vier Monaten nie erwartet hätte", lobt Marchionne.
Dank dieser Leistungen könne man wieder vordere Ränge anvisieren. "Wir werden auf Augenhöhe mit Red Bull liegen, wenn wir auf die Strecke gehen", sagt Marchionne. Aber wann ist das Team denn nun wieder bereit, der eigentlichen Ferrari-DNS gerecht zu werden, sprich Titel zu sammeln? "2018?", fragt Marchionne in den Saal. "Absolut! Aber wir werden versuchen, es ein bisschen früher zu schaffen", verspricht der Italo-Kanadier.
Oskari Saari hat ein Buch über Aki Hintsa (finnischer Teamsarzt von McLaren bis 2013) geschrieben. Es gibt ein paar Abschnitte über Kimi, die Appletree (Finnin in einem anderen Forum) übersetzt hat. Sehr interessant!
Formel 1 - Saisonausblick: Hausaufgaben gemacht, Ferrari? Rote Revolution in Maranello Ferrari überzeugte bei den Testfahrten auf ganzer Line - mit Bestzeiten wie Zuverlässigkeit. Doch das war vor der Horror-Saison 2014 genauso ... Der Teamcheck.
0651750.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ferrari will 2015 drei Siege einfahren
Motorsport-Magazin.com - Neuer Teamchef, neuer Präsident, neue Designer und neue Fahrer. Ferrari startete bereits zum Ende der Saison 2014 eine Revolution. Ein neuerliches Debakel, von ähnlich historischem Ausmaß wie im vergangenen Jahr, soll und darf der Scuderia in der kommenden Formel-1-Saison nicht noch einmal passieren. Die Erfolgsaussichten bisher? Ausgesprochen gut! Bei den Wintertestfahrten hinterließ Ferrari einen stark verbesserten Eindruck. Doch obwohl drei Tagesbestzeiten und zufriedene Fahrer nur Gutes vermuten lassen sollten, bleibt ein Beigeschmack - schon 2014 hatte sich eine gute Ferrari-Testvorstellung als Strohfeuer entpuppt ...
Das Team: Der Hype um Neu-Ferraristo Sebastian Vettel hat dem ganzen Team neues Leben eingehaucht. Schon lang war die Stimmung bei den Roten nicht mehr so ausgelassen, wie in den zurückliegenden Testwochen. Überhaupt scheint der radikale Personalwechsel nach dem Debakel 2014 ein positives Momentum ausgelöst zu haben. Applaus in der Box hier, Schulterklopfen da, ja sogar ein Kimi Räikkönen im Dauerlächel-Modus - all das gehört zur neuen Identität der Mannschaft von Maurizio Arrivabene. Gemeinsam mit Sebastian Vettel ist es dem neuen Teamchef offenbar in Rekordzeit gelungen den neu zusammenstellten Mitarbeiter-Stab einzuschwören. Zufall ließ Ferrari dabei nicht walten. Technikchef James Allison übernahm bei den Neubesetzungen die Gesamtverantwortung. Insbesondere der Brite selbst ist allerdings die Schachfigur, von der sich der Rennstall am meisten erwartet. Zum ersten Mal stammt der neue Bolide zu hundert Prozent aus der Feder des Mannes, der 2013 schon aus dem Lotus ein Siegerauto geformt hatte. Doch sind auch die Allison direkt unterstellten Mitarbeiter alles andere als zu verachten. Besonders erfolgversprechend: Neben Chefdesigner Simone Resta tritt Rory Byrne - mit Red Bulls Adrian Newey DER F1-Design-Guru schlechthin - wieder Schritt für Schritt in den Vordergrund. Auch in der Motorenabteilung weht längst frischer Wind. Schon 2014 installierte Ferrari das Duo Mattina Binotto/Lorenzo Sassi statt Luca Marmorini, um die größte Baustelle der vergangenen Saison zu kitten. Nichtsdestotrotz bleibt ein klares Defizit gegenüber der stärksten Konkurrenz: Ferrari verfügt im Hybrid-Business einfach nicht über einen so gigantischen Background aus dem Straßenauto-Geschäft wie Mercedes.
Team - Note: gut
Das Auto: Der neu zusammengestellten Crew aus Ingenieuren ist mit dem SF15-T offenbar ein ziemlich großer Wurf gelungen. Verglichen mit seinem Vorgänger präsentierte sich der neue Bolide bei den Testfahrten mit einem wesentlich gutmütigeren Fahrverhalten. Das Auto lief konstant, lag wie ein Brett auf der Strecke und zeigte eine ansprechende Pace. Noch dazu gehörte auch die nervöse Front des F14 T, die Kimi Räikkönen 2014 so große Probleme eingebracht hatte, der Vergangenheit an. Gleich drei Tagesbestzeiten sicherte sich Ferrari schon in der ersten Testwoche in Jerez. Viel Bedeutung wollte man dem nicht beimessen - insbesondere im Vergleich mit Mercedes. Rund eine Sekunde pro Runde soll Ferrari noch auf die Silberpfeile fehlen. Dass die Scuderia allerdings mindestens auf Augenhöhe mit Williams und Red Bull nach oben geklettert ist, daran zweifelt in Maranello niemand. Nicht allein die verbesserte Fahrdynamik des Boliden zeichnet dafür verantwortlich. Insbesondere ein Quantensprung bei der Leistung und Effizienz der Power Unit sorgt für große Zufriedenheit. Auch Ferrari-Kundenteam Sauber profitiert von dem neuen Leistungsplus und sprach Maranello bereits ein Extralob aus.
Auto - Note: gut
Die Zuverlässigkeit: Eine klare Stärke Ferraris ist die Standfestigkeit des SF15-T. Bei den ersten Testfahrten in Jerez sorgte das neue Auto nur für minimale Probleme, wenn überhaupt. Auch bei den zweiten und dritten Tests in Barcelona kamen allenfalls Kinderkrankheiten dazu. Lediglich wenige Stunden Testzeit versäumte die Scuderia wegen Defekten. Ansonsten schnurrte die neue rote Göttin vergleichsweise konstant. 5418 zurückgelegte Kilometer reichten zum vierten Platz in der Fleißtabelle bei den Tests. Noch dazu sicherte sich Motoren-Kunde Sauber sogar den zweiten Platz in der Kilometerwertung - ein klares Indiz für eine sehr haltbare Power Unit von Ferrari.
Zuverlässigkeit - Note: sehr gut
Die Fahrer: Alonso raus, Vettel rein. 2015 versucht es Ferrari mit einem Rezept, das schon einmal funktioniert hat. Ein Top-Fahrer aus Deutschland soll der Scuderia zu Glanz und Gloria helfen. Der Vergleich von Sebastian Vettel mit Michael Schumacher wurde jedenfalls mehr als einmal bemüht. Und das ganz bewusst - auch von Ferrari selbst. "Seb ist super professionell und manchmal bin ich emotional wirklich beeindruckt, denn wenn ich ihn in der Box arbeiten sehe, kommt mir ein anderer Deutscher in den Sinn", sagt Maurizio Arrivabene. Dass Ferrari mit Vettel einen Arbeiter und absoluten Spitzenfahrer verpflichtet hat, steht außer Frage. Doch hatte man den mit Fernando Alonso bereits zuvor im Team. Vor allem der psychologische Faktor steht daher offensichtlich im Fokus - vergleichbar mit einem Trainierwechsel im Abstiegskampf. Die spannende Frage lautet deshalb: Wie schnell flaut dieser Effekt ab, sollte der Saisonstart nicht wunschgemäß verlaufen? Neben all dem Wirbel um Vettel, stellt sich jedoch noch eine zweite Frage. Ist es Ferrari gelungen, mit dem SF15-T ein Auto zu bauen, das auch dem Fahrstil Kimi Räikkönens entspricht? Im vergangenen Jahr war das eines der größten Probleme. Der Eindruck und die Aussagen des Icemans von den Testfahrten lassen nur eine Antwort zu: ja! Und das ist einer der wichtigsten Befunde der Tests - fühlt sich ein Räikkönen im Auto wohl, ist die Klasse des Finnen nur äußerst schwer zu toppen. Gleich beim Abschlusstest folgte der Beweis: Im Vergleich der Rennsimulationen ließ Räikkönen Vettel ziemlich alt aussehen.
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte)
Fahrer - Note: gut
Saisonziel : Als zweite Kraft drei Siege einfahren! Für den Titel ist Mercedes zu weit weg.
Pro & Contra zum Saisonziel
Pro:
Power Unit: Effizienz und Zuverlässigkeit massiv verbessert Räikkönen: Fahrverhalten passt wieder zum Fahrstil Vettel: Deutscher Retter entfacht Italo-Teamgeist neu
Contra:
Strohfeuer-Alarm: Mit Showrunden kennt sich Ferrari aus ... Faktor Zeit: Wunder hat der kurze Winter sicherlich nicht bewirkt Background: Konzern-Hilfe im Hybrid-Bereich dürftig
Formel 1 - Medien: Ferrari will Hamilton Nachfolger von Räikkönen? Britischen Medien zufolge will Ferrari Lewis Hamilton als Nachfolger von Kimi Räikkönen verpflichten. Der Weltmeister verhandelt aber intensiv mit Mercedes.
0627800.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Folgt Hamilton auf Räikkönen?
Motorsport-Magazin.com - Sie dauern bereits lange, die Vertragsverhandlungen zwischen Mercedes und Lewis Hamilton. Der Kontrakt des Weltmeisters beim Silberpfeil-Team läuft zum Saisonende aus, und obwohl Motorsportchef Toto Wolff jüngst verriet, dass es nur mehr um Details gehe, ist ein Abschluss noch immer nicht in Sicht.
Wie der britische Mirror nun berichtet, ist nicht nur Mercedes an den Diensten des 30-Jährigen interessiert, sondern auch Ferrari soll an einer Verpflichtung Hamiltons arbeiten. Als Ersatz für Kimi Räikkönen, der seinen Helm am Ende des Jahres an den Nagel hängen dürfte.
Hamilton schwärmt von Italien
Dem Bericht zufolge wurde Hamilton sowohl im Vorjahr von Ferraris Ex-Teamchef Marco Mattiacci als auch später vom nunmehrigen Teamboss Maurizio Arrivabene kontaktiert, um ihn nach Maranello zu lotsen. Gelingen soll dies nicht zuletzt dank eines unmoralischen Gehaltsangebots, der Mirror spricht von 20 bis 30 Millionen Pfund.
Angeheizt werden die Spekulationen durch Aussagen, die Hamilton gegenüber dem italienischen Magazin Autosprint tätigte. "Die Anfeuerungen, die ich letztes Jahr in Monza bekam, waren unglaublich. Die Leute halten mich jetzt an und sagen 'Komm zu Ferrari, komm zu Ferrari'", wird der Brite zitiert.
Hamilton weiter: "Was ich an Italien mag? Das Essen, die Leidenschaft, die schönen Mädchen. Außerdem baut ihr sehr schöne Autos. Was ich nicht mag? Nichts."
Mercedes verschrieben
Dennoch scheint ein Wechsel Hamiltons zu Ferrari äußerst unwahrscheinlich, denn zu weit fortgeschritten sind die Verhandlungen mit Mercedes. "Für die nächsten paar Jahre, für die vorhersehbare Zukunft habe ich mich diesem Team verschrieben", betonte der Weltmeister kürzlich. "Wir haben keine Eile, aber wir sind absolut in den letzten Zügen."
Sollten sich die Gespräche allerdings weiter ziehen, verfügt Hamilton mit Ferrari womöglich über ein gutes Druckmittel, um den neuen Mercedes-Vertrag nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Formel 1 - Domenicali verteidigt Räikkönens Ferrari-Comeback Würde es wieder tun Trotz einer schwachen Saison 2014 von Kimi Räikkönen glaubt Ex-Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali an den Iceman. Das Kimi-Comeback habe er nie bereut. Montag, 09.03.2015 von Jonas Fehling
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Motorsport-Magazin.com - 2014 war wahrlich nicht das Jahr der Finnen-Festspiele in der Formel 1. Valtteri Bottas zeigte zwar eine herausragende Saison bei Williams, doch Fanliebling Kimi Räikkönen bleib bei seinem Comeback mit Ferrari nicht nur im Gesicht blass. Der Fahrstil des bislang letzten Weltmeisters der Scuderia passte grundlegend nicht zum F14 T.
Ein Jahr später scheint die Situation des Icemans deutlich verbessert. Bei den Testfahrten lobte Räikkönen den neuen SF15-T. Die nervöse Vorderachse des Vorgängers? Geschichte! Mit seinem neuen Teamkollegen und Kumpel Sebastian Vettel hielt der Finne mühelos mit, fuhr sogar eine bessere Rennsimulation als der Deutsche. Für Stefano Domenicali Balsam auf die Wunden.
Kimi war die richtige Entscheidung
Domenicali, im ersten Saisondrittel 2014 noch Ferrari-Teamchef, hatte sich immerhin persönlich für das Comeback des Weltmeisters von 2007 bei Ferrari eingesetzt. Räikkönen hatte zuvor eine herausragende Saison bei Lotus gefahren. "Es war die richtige Entscheidung 2013 und ich würde es wieder tun", sagte Domenicali nun dem Blogger Leo Turrini. "Ich habe es niemals bereut, Räikkönen zurück nach Maranello zu bringen."
Ich habe es niemals bereut, Räikkönen zurück nach Maranello zu bringen. Stefano Domenicali
Perfekte Kombination
Er redet nicht so viel, aber das ist teilweise eine finnische Eigenschaft. Die ticken etwas anders, aber das ist nicht ungut. Sebastian Vettel
Ohnehin sei die Fahrerpaarung mit Vettel ideal, geht es nach Arrivabene. "Wir haben eine perfekte Kombination", sagte Arrivabene. "Ich habe niemals meine Bewunderung für Sebastian versteckt. Es wäre toll gewesen in der gleichen Garage mit ihm zu arbeiten", lobt auch Domenicali. Vettel selbst bleibt unterdessen voll überzeugt, gut mit Räikkönen zusammenarbeiten zu können. "Ich kenne ihn inzwischen schon etwas länger. Unser Umgang ist sehr respektvoll. Selbst wenn wir mal ein Problem haben und aneinander geraten sollten - was immer passieren kann - glaube ich, sind wir beide erwachsen genug und können darüber reden und das Thema aus der Welt schaffen", sagte Vettel kürzlich.
Maurizio Arrivabene, Domenicalis Nachfolger als Ferrari-Teamchef in zweiter Generation, hatte sich zuletzt erst klar zu Räikkönen bekannt und die Qualitäten des Finnen gelobt. "Er ist eine Person, die nicht über Nichtigkeiten spricht, sondern er redet über wichtige Dinge", beschrieb der aktuelle Scuderia-Chef bei den Tests in Barcelona eine der größten Stärken des Icemans. "Er ist ein toller Mensch, ein super Fahrer. Ich erinnere nochmal daran, dass Kimi nach Michael der letzte Ferrari-Pilot war, der Weltmeister wurde", ergänzte Arrivabene. Sebastian Vettel bestätigte: "Er redet nicht so viel, aber das ist teilweise eine finnische Eigenschaft. Die ticken etwas anders, aber das ist nicht ungut."
Formel 1 - Briatore: Vettel hat in Italien nicht existiert Es ist erstaunlich... Flavio Briatore findet es verwunderlich, dass Sebastian Vettel in Italien plötzlich als der Ferrari-Retter angesehen wird.
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Motorsport-Magazin.com - Die Mission ist klar: Sebastian Vettel soll Ferrari aus dem Tal der Tränen zurück an die Spitze der Formel 1 führen, wo sich die Scuderia ihrem Selbstverständnis nach sieht. Dass allerdings ausgerechnet Vettel der rote Retter sein soll, dem die Herzen der Tifosi zufliegen, verblüfft Flavio Briatore, denn bislang sei der Deutsche in Italien nicht sonderlich hoch im Kurs gestanden.
"Es ist in Italien erstaunlich, denn sie haben nie über Vettel gesprochen, aber jetzt, da er bei Ferrari ist, ist er der Fahrer der Vergangenheit und Zukunft", sagte Briatore gegenüber Sky Sport 24. "Zuvor dachte man, Vettel würde in der Formel 1 gar nicht existieren."
Für Briatore zählt der Heppenheimer zu den "fünf oder sechs besten Fahrern" der Königsklasse, wenngleich man ihn nicht mit Michael Schumacher oder Ayrton Senna vergleichen dürfe. "Mit einem sehr guten Auto war er unschlagbar", erinnerte der Italiener an Vettels vier WM-Titel mit Red Bull.
Viel Konfusion
Dass es bei Ferrari in den vergangenen Monaten ein gewaltiges Köpferollen gab, das sowohl Luca di Montezemolo, den Präsident der Scuderia, als auch Teamchef Marco Mattiacci betraf, begrüßt Briatore. "Ich hätte dasselbe getan", betonte er. "Es gab zu viele Leute, zu viele Überschneidungen und viel Konfusion."
Ferrari hat sich zum Ziel gesetzt, 2015 zumindest zwei Rennen zu gewinnen. Sollte dies gelingen, sei es aber nicht nur ein Verdienst der neuen Führungsmannschaft rund um Sergio Marchionne und Maurizio Arrivabene, hielt Briatore fest.
"Sie haben das Auto nicht gestern gebaut, sondern es begann vor anderthalb Jahren", erinnerte der Italiener. "Wenn es ein gutes Auto ist, dann wurde es zur Zeit von Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo entwickelt."
Vorteil der Mercedes
Was den Saisonauftakt in Melbourne betrifft, sieht Briatore Ferrari lediglich die zweite Geige spielen. "Meine Sorge ist, dass wir in Australien Mercedes und die Mercedes-Motoren dominieren sehen werden", mutmaßte er. "Ich hoffe aber, dass wir ein konkurrenzfähiges Ferrari sehen werden."
PK-Geplänkel: Nico Rosberg glaubt Sebastian Vettel nicht von Markus Lüttgens 15. März 2015 - 09:03 Uhr Ist es schade oder ein Grund zur Freude, wenn der Teamkollege ausfällt? Nico Rosberg und Sebastian Vettel sind sich bei dieser Frage nicht ganz einig
z1426403461.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Nico Rosberg und Sebastian Vettel gehen unterschiedlich mit ihren Teamkollegen um
(Motorsport-Total.com) - Freunde kann man sich aussuchen, Kollegen nicht. Das geht nicht nur Arbeitnehmern wie dir und mir, sondern auch Formel-1-Fahrern so. Während die einen freundschaftlich zusammenarbeiten, bilden andere nur eine Zweckgemeinschaft. Und dementsprechend Gutes oder Schlechtes gönnt man dem Kollegen.
Das zeigte sich bei der Pressekonferenz nach dem Großen Preis von Australien in Melbourne. Während Sebastian Vettel über den Ausfall seines Teamkollegen Kimi Räikkönen philosophierte, wurde wurde er von Nico Rosberg jäh unterbrochen. Denn Vettels Kommentar "Kimi ist leider nicht ins Ziel gekommen, was schade ist", machte den Mercedes-Piloten stutzig.
"Findest du es wirklich schade, dass dein Teamkollege nicht ins Ziel gekommen ist?", wollte Rosberg von Vettel wissen. Der konterte gewohnt schlagfertig: "Ich weiß ja nicht, wie sehr ihr euch mögt, aber Kimi und ich kommen gut miteinander klar."
Damit spielte Vettel natürlich auf das angespannte Verhältnis zwischen Rosberg und Lewis Hamilton an, das gerne als alte Jugendfreundschaft begann, im Verlauf der vergangenen Saison aber dann zum Krieg der Sterne wurde.
Und da herrscht auch 2015 noch kein Waffenstillstand, denn ganz so traurig wie Vettel wäre Rosberg über einen Ausfall seines Teamkollegen nicht gewesen: "Ich hätte gedacht, dass es dir als Rennfahrer gefällt, ein paar Punkte Vorsprung vor ihm zu haben", meint er zu Vettel, der darauf klugerweise eine Antwort schuldig bleibt. "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen", zieht Rosberg seine Frage daraufhin lachend zurück.
Stiller Beobachter dieses Zwiegesprächs der beiden Deutschen war übrigens ein Gegenstand der Unterhaltung, Rennsieger Hamilton, der scheinbar teilnahmslos zwischen Rosberg und Vettel saß, sich bei den für ihn wenig schmeichelhaften Kommentaren seines Teamkollegen sicherlich seinen Teil gedacht haben wird...
Zuschauer nach Unfall auf dem Nürburgring verstorben von Markus Lüttgens 28. März 2015 - 14:20 Uhr Bei einem schweren Unfall VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist ein Zuschauer tödlich verletzt worden: Nissan landet hinter dem Sicherheitszaun
(Motorsport-Total.com) - Beim Auftaktrennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat sich am Samstag ein Unfall ereignet, bei dem mehrere Zuschauer verletzt wurden. Einer von ihnen verstarb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen im Medical-Center der Rennstrecke. Die übrigen verletzten Zuschauer wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Im Bereich des Streckenabschnitts Flugplatz der Nürburgring-Nordschleife war der Nissan von Jann Mardenborough über Leitplanke und Sicherheitszaun geflogen und im Zuschauerbereich auf dem Dach gelandet.
Die 61. Westfalenfahrt, das Auftaktrennen der VLN-Saison 2015, wurde nach dem Unfall abgebrochen, um den Rettungskräften die Anfahrt über die Rennstrecke zu ermöglichen, da die Unfallstelle anderweitig nur schwer erreichbar ist. Rettungskräfte und die Polizei sind vor Ort, ein Neustart des Rennens wird nicht stattfinden.
Vor dem Streckenabschnitt Flugplatz befindet sich an der "Quiddelbacher Höhe" eine der berüchtigten Sprungkuppen der Nordschleife. 1980 war an dieser Stelle Manfred Winkelhock im Formel 2 Rennen aufgrund eines beschädigten Frontflügels abgehoben. Seinerzeit wurde aber glücklicherweise niemand verletzt.
um Zeitpunkt des Abbruchs führte der Zakspeed-Mercedes von Luca Ludwig, Sebastian Asch und Tom Coronel, doch das sportliche Geschehen rückte angesichts des schweren Unfalls vollkommen in den Hintergrund.
Zitat von xoxoxo im Beitrag #39Zuschauer nach Unfall auf dem Nürburgring verstorben von Markus Lüttgens 28. März 2015 - 14:20 Uhr Bei einem schweren Unfall VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist ein Zuschauer tödlich verletzt worden: Nissan landet hinter dem Sicherheitszaun
(Motorsport-Total.com) - Beim Auftaktrennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat sich am Samstag ein Unfall ereignet, bei dem mehrere Zuschauer verletzt wurden. Einer von ihnen verstarb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen im Medical-Center der Rennstrecke. Die übrigen verletzten Zuschauer wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Im Bereich des Streckenabschnitts Flugplatz der Nürburgring-Nordschleife war der Nissan von Jann Mardenborough über Leitplanke und Sicherheitszaun geflogen und im Zuschauerbereich auf dem Dach gelandet.
Die 61. Westfalenfahrt, das Auftaktrennen der VLN-Saison 2015, wurde nach dem Unfall abgebrochen, um den Rettungskräften die Anfahrt über die Rennstrecke zu ermöglichen, da die Unfallstelle anderweitig nur schwer erreichbar ist. Rettungskräfte und die Polizei sind vor Ort, ein Neustart des Rennens wird nicht stattfinden.
Vor dem Streckenabschnitt Flugplatz befindet sich an der "Quiddelbacher Höhe" eine der berüchtigten Sprungkuppen der Nordschleife. 1980 war an dieser Stelle Manfred Winkelhock im Formel 2 Rennen aufgrund eines beschädigten Frontflügels abgehoben. Seinerzeit wurde aber glücklicherweise niemand verletzt.
um Zeitpunkt des Abbruchs führte der Zakspeed-Mercedes von Luca Ludwig, Sebastian Asch und Tom Coronel, doch das sportliche Geschehen rückte angesichts des schweren Unfalls vollkommen in den Hintergrund.
Ich habe die Nachricht auch eben gelesen und mir das Video dazu angesehen, einfach schrecklich ! Eigentlich fühlte ich mich durch die Zäune dort immer relativ sicher, das sieht jetzt allerdings auch anders aus .... Wir wollen Karfreitag zum Ring, aber mir ist der Spaß daran gerade irgendwie vergangen
PK-Geplänkel: Nico Rosberg glaubt Sebastian Vettel nicht von Markus Lüttgens 15. März 2015 - 09:03 Uhr Ist es schade oder ein Grund zur Freude, wenn der Teamkollege ausfällt? Nico Rosberg und Sebastian Vettel sind sich bei dieser Frage nicht ganz einig
Nico Rosberg und Sebastian Vettel gehen unterschiedlich mit ihren Teamkollegen um
(Motorsport-Total.com) - Freunde kann man sich aussuchen, Kollegen nicht. Das geht nicht nur Arbeitnehmern wie dir und mir, sondern auch Formel-1-Fahrern so. Während die einen freundschaftlich zusammenarbeiten, bilden andere nur eine Zweckgemeinschaft. Und dementsprechend Gutes oder Schlechtes gönnt man dem Kollegen.
Das zeigte sich bei der Pressekonferenz nach dem Großen Preis von Australien in Melbourne. Während Sebastian Vettel über den Ausfall seines Teamkollegen Kimi Räikkönen philosophierte, wurde wurde er von Nico Rosberg jäh unterbrochen. Denn Vettels Kommentar "Kimi ist leider nicht ins Ziel gekommen, was schade ist", machte den Mercedes-Piloten stutzig.
"Findest du es wirklich schade, dass dein Teamkollege nicht ins Ziel gekommen ist?", wollte Rosberg von Vettel wissen. Der konterte gewohnt schlagfertig: "Ich weiß ja nicht, wie sehr ihr euch mögt, aber Kimi und ich kommen gut miteinander klar."
Damit spielte Vettel natürlich auf das angespannte Verhältnis zwischen Rosberg und Lewis Hamilton an, das gerne als alte Jugendfreundschaft begann, im Verlauf der vergangenen Saison aber dann zum Krieg der Sterne wurde.
Und da herrscht auch 2015 noch kein Waffenstillstand, denn ganz so traurig wie Vettel wäre Rosberg über einen Ausfall seines Teamkollegen nicht gewesen: "Ich hätte gedacht, dass es dir als Rennfahrer gefällt, ein paar Punkte Vorsprung vor ihm zu haben", meint er zu Vettel, der darauf klugerweise eine Antwort schuldig bleibt. "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen", zieht Rosberg seine Frage daraufhin lachend zurück.
Stiller Beobachter dieses Zwiegesprächs der beiden Deutschen war übrigens ein Gegenstand der Unterhaltung, Rennsieger Hamilton, der scheinbar teilnahmslos zwischen Rosberg und Vettel saß, sich bei den für ihn wenig schmeichelhaften Kommentaren seines Teamkollegen sicherlich seinen Teil gedacht haben wird...
Das stimmt....das sieht man ganz glasklar,dass Rosi den Hamilton nicht aufs Fell gucken kann und auch umgekehrt....aber bei Rosberg fällt das halt extrem auf. Er sagt bei Interviews meist immer ICH und redet zu 90 % nur über sich....was erstens andere Fahrer nicht so extrem tun und auch Lewis nicht...der sagt immer WIR und das TEAM ....!
Rosberg ist für meinen Geschmack ein wenig zu sehr von sich überzeugt und strahlt damit auch diese überhebliche Arroganz aus....der Drang nach Aufmerksamkeit und Geltungsbedürfnis. Kann aber auch mal das Genick brechen....wenn man die Taktik lange weiter so fährt. Rosbwrg hat es sich mit der Aktion letztes Jahr in Belgien verstaut und die 2 werden nie beste Freunde.
PK-Geplänkel: Nico Rosberg glaubt Sebastian Vettel nicht von Markus Lüttgens 15. März 2015 - 09:03 Uhr Ist es schade oder ein Grund zur Freude, wenn der Teamkollege ausfällt? Nico Rosberg und Sebastian Vettel sind sich bei dieser Frage nicht ganz einig
Nico Rosberg und Sebastian Vettel gehen unterschiedlich mit ihren Teamkollegen um
(Motorsport-Total.com) - Freunde kann man sich aussuchen, Kollegen nicht. Das geht nicht nur Arbeitnehmern wie dir und mir, sondern auch Formel-1-Fahrern so. Während die einen freundschaftlich zusammenarbeiten, bilden andere nur eine Zweckgemeinschaft. Und dementsprechend Gutes oder Schlechtes gönnt man dem Kollegen.
Das zeigte sich bei der Pressekonferenz nach dem Großen Preis von Australien in Melbourne. Während Sebastian Vettel über den Ausfall seines Teamkollegen Kimi Räikkönen philosophierte, wurde wurde er von Nico Rosberg jäh unterbrochen. Denn Vettels Kommentar "Kimi ist leider nicht ins Ziel gekommen, was schade ist", machte den Mercedes-Piloten stutzig.
"Findest du es wirklich schade, dass dein Teamkollege nicht ins Ziel gekommen ist?", wollte Rosberg von Vettel wissen. Der konterte gewohnt schlagfertig: "Ich weiß ja nicht, wie sehr ihr euch mögt, aber Kimi und ich kommen gut miteinander klar."
Damit spielte Vettel natürlich auf das angespannte Verhältnis zwischen Rosberg und Lewis Hamilton an, das gerne als alte Jugendfreundschaft begann, im Verlauf der vergangenen Saison aber dann zum Krieg der Sterne wurde.
Und da herrscht auch 2015 noch kein Waffenstillstand, denn ganz so traurig wie Vettel wäre Rosberg über einen Ausfall seines Teamkollegen nicht gewesen: "Ich hätte gedacht, dass es dir als Rennfahrer gefällt, ein paar Punkte Vorsprung vor ihm zu haben", meint er zu Vettel, der darauf klugerweise eine Antwort schuldig bleibt. "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen", zieht Rosberg seine Frage daraufhin lachend zurück.
Stiller Beobachter dieses Zwiegesprächs der beiden Deutschen war übrigens ein Gegenstand der Unterhaltung, Rennsieger Hamilton, der scheinbar teilnahmslos zwischen Rosberg und Vettel saß, sich bei den für ihn wenig schmeichelhaften Kommentaren seines Teamkollegen sicherlich seinen Teil gedacht haben wird...
Das stimmt....das sieht man ganz glasklar,dass Rosi den Hamilton nicht aufs Fell gucken kann und auch umgekehrt....aber bei Rosberg fällt das halt extrem auf. Er sagt bei Interviews meist immer ICH und redet zu 90 % nur über sich....was erstens andere Fahrer nicht so extrem tun und auch Lewis nicht...der sagt immer WIR und das TEAM ....!
Rosberg ist für meinen Geschmack ein wenig zu sehr von sich überzeugt und strahlt damit auch diese überhebliche Arroganz aus....der Drang nach Aufmerksamkeit und Geltungsbedürfnis. Kann aber auch mal das Genick brechen....wenn man die Taktik lange weiter so fährt. Rosbwrg hat es sich mit der Aktion letztes Jahr in Belgien verstaut und die 2 werden nie beste Freunde.
Da steckt wohl ein wenig Neid hinter,dass es auch Kollegen gibt,die sich verstehen...!
Zitat von xoxoxo im Beitrag #39Zuschauer nach Unfall auf dem Nürburgring verstorben von Markus Lüttgens 28. März 2015 - 14:20 Uhr Bei einem schweren Unfall VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist ein Zuschauer tödlich verletzt worden: Nissan landet hinter dem Sicherheitszaun
(Motorsport-Total.com) - Beim Auftaktrennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat sich am Samstag ein Unfall ereignet, bei dem mehrere Zuschauer verletzt wurden. Einer von ihnen verstarb trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen im Medical-Center der Rennstrecke. Die übrigen verletzten Zuschauer wurden zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Im Bereich des Streckenabschnitts Flugplatz der Nürburgring-Nordschleife war der Nissan von Jann Mardenborough über Leitplanke und Sicherheitszaun geflogen und im Zuschauerbereich auf dem Dach gelandet.
Die 61. Westfalenfahrt, das Auftaktrennen der VLN-Saison 2015, wurde nach dem Unfall abgebrochen, um den Rettungskräften die Anfahrt über die Rennstrecke zu ermöglichen, da die Unfallstelle anderweitig nur schwer erreichbar ist. Rettungskräfte und die Polizei sind vor Ort, ein Neustart des Rennens wird nicht stattfinden.
Vor dem Streckenabschnitt Flugplatz befindet sich an der "Quiddelbacher Höhe" eine der berüchtigten Sprungkuppen der Nordschleife. 1980 war an dieser Stelle Manfred Winkelhock im Formel 2 Rennen aufgrund eines beschädigten Frontflügels abgehoben. Seinerzeit wurde aber glücklicherweise niemand verletzt.
um Zeitpunkt des Abbruchs führte der Zakspeed-Mercedes von Luca Ludwig, Sebastian Asch und Tom Coronel, doch das sportliche Geschehen rückte angesichts des schweren Unfalls vollkommen in den Hintergrund.
Ich habe die Nachricht auch eben gelesen und mir das Video dazu angesehen, einfach schrecklich ! Eigentlich fühlte ich mich durch die Zäune dort immer relativ sicher, das sieht jetzt allerdings auch anders aus .... Wir wollen Karfreitag zum Ring, aber mir ist der Spaß daran gerade irgendwie vergangen
So was ist immer furchtbar. Und wenn man das live miterlebt... Horror. Also als sich Massa letztes Jahr aufm Ring beim D-GP überschlagen hat,sah das auch horror-mäßig aus....und ich habe es auch noch gefilmt. Da wird dir anders....wenn so ein Auto auf dich zufliegt. Gott sei dank ist er heil ausgestiegen.
Hab letztes Jahr aufm Sachsen-Ring neun Schulkollegen verloren beim tödlichen Unfall...grausam,mit 31 Jahren aus dem Leben gerissen. Leider ist der Motorsport so gefährlich. Wenn mein Bruder mal Just-for-fun sein Motorrad rausholt oder gar mal ein Rennen damit fährt.... Wird mir auch immer ganz anders.
Formel 1 - Ferrari-Upgrade: 30 PS mehr in Barcelona? Rot könnte mit Silber gleichziehen In Bahrain war Ferrari im Renntrimm schon sehr nah an Mercedes dran. Schon im nächsten GP sollen Vettel und Räikkönen nochmals 30 PS mehr zur Verfügung stehen.
0664446.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ferrari könnte in puncto Topspeed bald deutlich zulegen
Motorsport-Magazin.com - Kann Ferrari den Silberpfeilen und da vor allem Lewis Hamilton im Kampf um den Weltmeistertitel 2015 tatsächlich Paroli bieten? Klar ist jedenfalls, dass sich die Roten aus Maranello von Wochenende zu Wochenende an Mercedes annähern, in Bahrain war Kimi Räikkönen schon kurz davor, Hamilton zu biegen, was bisher nur Sebastian Vettel in Malaysia nach einem taktischen Patzer der Mercedes-Crew gelungen war.
Ein weiteres Ass im Ärmel von Ferrari könnte schon in zweieinhalb Wochen beim nächsten Grand Prix in Barcelona ausgespielt werden. In Maranello soll man laut Berichten der Bild-Zeitung an einem Motoren-Update arbeiten, das zwischen 20 und 30 Pferdestärken mehr bringen dürfte und Ferrari so leistungsmäßig in die Nähe von Klassenprimus Mercedes bringen könnte. Dieses Update war ursprünglich erst für den Kanada-Grand-Prix Anfang Juni geplant, soll nun aber bereits zwei Rennwochenenden früher sein Debüt feiern.
Arrivabene will Mercedes einheizen
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene gab sich im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport über das Motor-Upgrade am Turbo-V6 noch verhalten, konnte sich einen Seitenhieb in Richtung der Konkurrenz von Mercedes aber nicht verkneifen: "Ich weiß nicht ob wir sie einholen werden, aber die Vorstellung, ordentlich Druck auf sie erzeugen zu können, gefällt mir auf jeden Fall sehr."
Bereits an den ersten vier Rennwochenenden hat Ferrari einen großen Sprung nach vorne gemacht. Beim Saisonauftakt in Australien verlor Sebastian Vettel im Rennen als Dritter noch deutlich mehr als eine halbe Minute auf die Silberpfeile, in den folgenden drei Grands Prix konnte man stets gut mithalten. "Ich möchte allen Leuten danken, die an dieser tollen Arbeit einen Anteil haben", erklärte Arrivabene. "Es ging ja nicht nur darum, den Motor zu verbessern, sondern jedes einzelne Teil dieses Autos. Wir haben in drei Monaten das realisiert, was im Normalfall ein halbes Jahr gedauert hatte."